Es ist ein Freiraum im Lockdown, den Christa Block mit dem Atelierstipendium geschaffen hat. Wobei „Freiraum“ durchaus doppeldeutig zu verstehen ist. Die Galeristin und Kunstsammlerin hatte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, sich für einen zweiwöchigen Aufenthalt in einem von insgesamt drei Kunstzimmern im Grand Elysée Hamburg zu bewerben und sich in diesem persönlichen und künstlerischen Freiraum dem Thema „Hamburg im Lockdown“ malerisch anzunähern. Philippa Brück, Miriam Hilker und Corinna Weiner wurden unter rund 60 Bewerberinnen und Bewerbern von einer Jury ausgewählt und hatten die Zimmer im April für jeweils zwei Wochen bezogen. Geplant ist, die Werke, die in dieser Zeit entstanden sind, im Juni in der hoteleigenen Galerie im Elysée zu zeigen – vorausgesetzt der Besuch von Galerien ist dann wieder möglich.